Kritik wegen Suizid im Musikvideo: Ufo361 äußert sich dazu!
Ufo361 (32) sorgt seit dem 2. Oktober mit seinem neuen Musikvideo zu "Sollte nicht sein" für einen regelrechten Netz-Eklat – Hintergrund dessen ist die düstere Storyline des Clips, die schließlich mit einem inszenierten Selbstmord endet. Es handelt sich bei dem Song um die mittlerweile vierte Single-Auskopplung aus dem Album "Nur für dich" des Berliners. Hinter den aufwendigen Videos steckt die Produktionsfirma 100BlackDolphins, die passend zum Thema der Platte die ewige On-Off-Liebe des Rappers und seiner mysteriösen Partnerin Tiffany in den Videos aufgreift. In "Sollte nicht sein" schließt Ufo schließlich mit der Beziehung ab und nimmt sich das Leben: Die Darstellung geht vielen Fans zu weit, sie fürchten, dass depressive Zuschauer darin eine Lösung für sich sehen könnten. Nun äußert sich der 32-Jährige erstmals zu den Vorwürfen!
"Ich wurde darauf hingewiesen, dass es negative Auswirkungen haben könnte, dass gewisse Leute auf die Idee kommen könnten, Selbstmord zu begehen, weil ich mir in dem Video in den Kopf schieße", beginnt Ufuk Bayraktar, wie Ufo361 mit bürgerlichem Namen heißt, seine Erklärung in seiner Instagram-Story und fügt hinzu, dass sein Tod nur aus einem künstlerischen Aspekt so dargestellt wurde. Weiter fügt der Bühnenstar hinzu: "Natürlich will ich damit niemals bewirken, dass irgendwer dadurch beeinflusst wird, das war nicht annähernd meine Absicht. Falls ihr solche Gedanken habt, sowas machen zu wollen, dann holt euch auf jeden Fall professionelle Hilfe."
Dabei beließ es Ufo allerdings nicht – auch persönliche Hilfe wolle er seinen Fans anbieten: "Wenn ich irgendwas für euch tun kann, wenn ihr depressiv seid, wenn es euch scheiße geht, dann versuche ich, für euch da zu sein so gut ich kann." Für solche Gesten ist der "Games"-Interpret bei seiner Community bereits bekannt. Nicht nur ermöglichte er einigen von seinen Followern in der Vergangenheit kostenlos auf seine Konzerte zu kommen, mit einigen weiteren ging er sogar für zehntausende Euro shoppen.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.