Samu Haber: Er fühlte sich bei "The Voice" fehl am Platz
Das hätte wohl niemand vermutet! Auch in der aktuellen Staffel von The Voice of Germany sitzt Samu Haber (44) auf einem der roten Jurystühle. Nachdem er in der Vergangenheit schon erfolgreich das eine oder andere Talent bis ins Finale coachte, versucht er nun zusammen mit Rea Garvey (47) einem Nachwuchskünstler den Weg zur großen Musikkarriere zu ebnen. Dass der Finne überhaupt noch Teil der Show ist, ist dabei nicht selbstverständlich. Er offenbarte jetzt: Zu Beginn habe er sich ganz und gar nicht wohl gefühlt.
Bei Stern TV sprach der Finne mit Moderator Steffen Hallaschka (48) über sein Buch "Forever Yours". Darin schreibt er, dass der Juroren-Job für ihn alles andere als leicht gewesen sei. Er habe sich oft fehl am Platz gefühlt. "Es war viel Spaß, superlaut, ein Karneval und ich weiß, wie schwer das zu verstehen ist, aber es war auch ein schwerer Job. Wenn du Deutscher bist, ist es eine verrückte Erfahrung, dann ist 'The Voice' die coolste Show der Welt, aber wenn du der Sprache nicht mächtig bist....", versuchte er, seine Situation zu erklären. Durch die Übersetzung habe er nicht nur alles doppelt gehört, sondern sei oftmals einfach etwas überfordert gewesen.
Der 44-Jährige gestand auch, dass der Alltag in der Musikbranche alles andere als leicht für ihn gewesen sei. Ohne Alkohol und Medikamente sei zeitweise gar nichts mehr gegangen. "In manchen Momenten gab es eine Flasche Wein und eine Schlaftablette. Das lässt dich nicht gut schlafen, aber es schaltet dein Gehirn aus. Das hilft in diesem Moment. So läuft es eben", erinnerte er sich an seine Vergangenheit.