Kultkandidatin von "X Factor" lag tagelang tot in ihrem Bett
Im November 2019 verstarb die britische X Factor-Kandidatin Ariel Burdett mit gerade einmal 38 Jahren. Nun wurden weitere Details zu ihrem Tod bekannt. 2008 erlangte sie große Bekanntheit, als sie sich vor Simon Cowell (61) und den anderen Juroren der Castingshow das Nummernschild vom Leibe riss – sie betonte, ein Mensch und keine Zahl zu sein. Rund ein Jahr nach ihrem Ableben ist nun klar: Ariel war schon einige Zeit tot, bevor sie gefunden wurde!
Laut The Sun ist sich der zuständige Untersuchungsrichter nun sicher, dass die Musikerin über mehrere Tage hinweg tot in ihrem Bett gelegen habe. Eine Pathologin stellte zuvor fest, dass die Britin vermutlich an einer selbst zugefügten Wunde am Hals und unter dem Einfluss von Drogen gestorben war. Zudem wurde dem Gericht die Information zuteil, dass Amy Ara Starblaze – wie sich Ariel seit ihrem berühmten TV-Auftritt nannte – an einer paranoiden Schizophrenie gelitten hatte. Unter welchen Umständen sich die Sängerin selbst verletzte, bleibt jedoch ungeklärt.
Der millionenfach aufgerufene Clip von Ariels "X-Factor"-Auftritt wird auf YouTube unter anderem als "die schlechteste Audition aller Zeiten" bezeichnet. Mit ihrem schiefen und äußerst theatralischen Gesang konnte die selbst ernannte "ganzheitliche Stimmtrainerin" damals weder das Publikum noch die Jury überzeugen. Dennoch sorgte sie für viele Lacher und blieb mit ihrer lockeren Art vielen Zuschauern bis heute im Gedächtnis.