Doch nicht in zwölf Ländern: Planänderung bei der Fußball-EM
Wie wird die Fußballeuropameisterschaft in diesem Jahr aussehen? Eigentlich sollte das Sport-Event schon im Sommer 2020 stattfinden. Aufgrund der Coronakrise musste das Turnier allerdings um ein Jahr verschoben werden. Nun soll die EM stattdessen vom 11. Juni bis zum 11. Juli 2021 ausgetragen werden – und zwar eigentlich zum ersten Mal in zwölf verschiedenen Ländern gleichzeitig. Dieser Plan soll sich jetzt allerdings geändert haben.
Wie RTL berichtet, soll die UEFA über verschiedene neue Szenarien für die EM nachdenken. Demnach könnten die Spiele entweder in zehn Städten in zehn verschiedenen Ländern, in fünf Städten in fünf verschiedenen Ländern, in lediglich zwei bis drei Ländern, dort aber in mehreren Städten oder in einer einzigen Region mit mehreren Stadien stattfinden. Dadurch soll der Reiseverkehr so gering wie möglich gehalten werden. Als mögliche Austragungsorte für Szenario vier stehen angeblich London, Wien, Lissabon und NRW zur Diskussion.
Die UEFA hat diese Pläne bisher noch nicht bestätigt, erklärte aber, dass tatsächlich an verschiedenen Szenarien mit den zwölf Austragungsorten gearbeitet wird: "Volle Stadien. 50 bis 100 Prozent Auslastung mit verschiedenen Maßnahmen zur Reduzierung. 20 bis 30 Prozent Auslastung mit verschiedenen Maßnahmen zur Reduzierung. Und hinter verschlossenen Türen." Welche Regeln später wo umgesetzt werden, soll erst im März entschieden werden.