Urteil wegen Kinderarbeit: Jetzt wehrt sich Angelo Kelly!
Am Freitagmorgen machten schockierende Schlagzeilen um Angelo Kelly (39) die Runde: Der erfolgreiche Musiker ist wegen mutmaßlicher Kinderarbeit verurteilt worden! Der Hintergrund: Er hatte sein jüngstes Kind, den erst fünfjährigen William, bei einem seiner Konzerte auf die Bühne geholt und vor einem großen Publikum performen lassen – angeblich ein Verstoß gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz, der ihn jetzt 3.000 Euro kosten soll. Jetzt wehrt Angelo sich jedoch in einem ersten Statement.
Via Instagram stellte der 39-Jährige nun klar: "Als Vater ist mir das Wohlbefinden meiner Kinder am allerwichtigsten!" Weiter schildert Angelo: "William war und ist bei unseren Shows zu keiner Zeit verpflichtet, mit uns aufzutreten. Wenn er es tat, dann nur, weil er es wollte." Das habe er sich auch schon von offizieller Seite bestätigen lassen: "Ein von den Jugendschutzbehörden benannter und anerkannter Medienpsychologe hat den kindgerechten Umgang mit William bescheinigt."
Angelo verstehe zwar, dass die Jugendschutzbehörde in diesem Fall nur ihrem Job nachgegangen ist, dennoch will er klarstellen: "Heute aber wurde ein Urteil in Hassfurt gesprochen, was ich wegen der darin getroffenen Erwägungen nicht anerkenne. Deshalb werde ich den Rechtsweg weitergehen."
Abschließend fügte Angelo eine Stellungnahme seines Rechtsanwalts an: "Wir halten das Urteil rechtlich für falsch. Nach unserer Auffassung ist der Anwendungsbereich des Jugendarbeitsschutzgesetzes nicht eröffnet", so der Jurist. "Es ist doch fernliegend, dass ein kurzweiliger Bühnenbesuch im Beisein der Mutter und der Geschwister bei einem Konzert des eigenen Vaters mit einer kleinen, spontanen und freiwilligen musikalischen Aktivität eine Beschäftigung darstellen soll."