"The Masked Singer" ohne Publikum ist "gemein" für Promis
Stellen die leeren Ränge im The Masked Singer-Studio eine ganz eigene Hürde dar? Die erfolgreiche Gesangsshow lebt eigentlich von der Interaktion mit dem Publikum. Denn nicht nur das Rateteam, bestehend aus drei Prominenten, sucht fleißig nach Indizien, um herauszufinden, welcher Star sich unter der jeweiligen Kostümierung versteckt, sondern auch die Zuschauer. Die können sich inzwischen sowohl in der Show als auch in Apple-Music-Playlists auf neue Hinweise freuen. Aufgrund der Pandemie fehlt das Publikum am Ort des Geschehens selbst jedoch – ob sich das negativ auf die Mitwirkenden auswirkt?
Während einer "The Masked Singer"-Pressekonferenz, bei der auch Promiflash anwesend war, verriet Showmaster Matthias Opdenhövel (50) auf Nachfrage: Für ihn sei das Moderieren ohne anwesende Zuschauer keine große Einschränkung – den Kandidaten gehe es mit der Situation jedoch etwas anders. "Für die Prominenten unter der Maske ist es richtig gemein, weil da fehlt natürlich einfach mal so ein Standing-Ovation-Moment zwischendurch", erklärte er. Es sei ein "unglaublich toller Effekt", wenn die Fans abgehen und die Promis vom Publikum so "quasi getragen" werden würden.
Der 50-Jährige selbst habe sich mittlerweile schon mehr oder weniger an die leeren Sitzreihen im Studio gewöhnt. "Aber wir freuen uns natürlich alle, wenn die Hütte irgendwann bald bei einer zukünftigen Staffel mal wieder voll ist. Weil dieser emotionale Moment, wenn da alle voller Begeisterung bei einem Song mitgehen, den kann man nicht nachstellen", stellte er klar.