Herzogin Meghan fühlte sich von ihrem Vater "verraten"
Die Enttäuschung ist bis heute offenbar groß. Am Sonntagabend wurde das langersehnte Interview von Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) ausgestrahlt. Während es in dem rund 90 Minuten langen Gespräch mit Talkmasterin Oprah Winfrey (67) hauptsächlich um Harrys Familie ging, hüllte sich die einstige Suits-Darstellerin zu ihrer zum größten Teil in Schweigen. Aber der Schein trügt, wie nun weitere Ausschnitte beweisen. Die Herzogin sprach sehr wohl über die zerrüttenden Familienverhältnisse im Hause Markle und machte ihrem Vater Thomas (76) dabei schwere Vorwürfe.
CBS veröffentlicht jetzt weitere Szenen des Interviews, die es nicht ins TV geschafft haben. Unter anderem geht es in einem Auszug um das Verhältnis von Meghan und ihrem Vater, mit dem sie seit 2018 keinen Kontakt mehr hat und von dem sie sich damals verraten gefühlt hat. "Unser Kommunikationsteam hatte erfahren, dass die Medien schon länger eine Story hatten, die sie bis zum Sonntag unserer Hochzeit zurückhalten wollten. Um richtig Drama zu erzeugen. Wir haben meinen Vater angerufen und ihn gefragt, ob er mit der Presse gesprochen hatte. Er sagte: 'Nein, auf keinen Fall'", erinnert sich die 39-Jährige zurück.
Sie habe ihm erklärt, wie wichtig es sei, dass er die Wahrheit sage und wie viel für sie und ihre eigene Familie damit auf dem Spiel stehen würde – doch Thomas Markle versicherte seiner Tochter, kein Interview gegeben zu haben. Eine Lüge, wie sich später bekanntlich herausstellte. "Ich schaue mir Archie an und denke mir, dass ich mir nicht einmal vorstellen könnte, meinem Kind mit Absicht Schmerzen zuzufügen", erklärt die Mutter des kleinen Archie Harrison (1).