Tod mit 25: Peaches Geldof wäre heute 32 Jahre alt geworden
Am 7. April 2014 ging eine tragische Nachricht um die Welt, die die Öffentlichkeit schockierte: Peaches Geldof (✝25) wurde leblos in ihrem Haus aufgefunden. Die Tochter des irischen Rockmusikers Bob Geldof (69) und der Fernsehmoderatorin Paula Yates (✝41) starb, wie einst ihre Mutter, an den Folgen einer Überdosis Heroin. Fans, Freunde und Familie des Fotomodells werden an einem bestimmten Tag wohl ganz besonders an die Verstorbene denken: Peaches hätte am 13. März ihren 32. Geburtstag gefeiert.
Am 13. März 1989 wurde Peaches im britischen Kent als zweites von drei gemeinsamen Kindern von Bob und Paula geboren. Was nach einer Bilderbuchfamilie klingt, wurde schnell von der bitteren Realität eingeholt. Als Peaches elf Jahre alt war, verlor die Familie ihre Mutter. Im Jahr 2000 starb Paula an einer Überdosis Heroin. Berichten zufolge soll sich Bobs damalige Ex-Ehefrau aber nicht das Leben genommen haben, sondern sich versehentlich zu viel des Rauschgifts verabreicht haben.
Doch die Familentragödie nahm damit kein Ende. Obwohl die 25-Jährige neben ihrem Superstar-Papa eine beachtliche Karriere hinlegen konnte, machten Anfang der 2000er-Jahre Spekulationen die Runde, dass die Modekolumnistin drogensüchtig sei. Nach ihrem Tod bestätigten sich die Gerüchte, dass Peaches eine Heroinsucht entwickelt habe, die sie bereits einmal erfolgreich bekämpft hatte. Im Jahr ihres Todes wurde sie jedoch rückfällig.
Der 7. April 2014 bleibt für die Liebsten der Moderatorin wohl für immer unvergessen. Neben ihrem Vater, ihren Schwestern Fifi (37), Pixie (30) und Tiger sowie ihrem Partner Thomas Cohen (30) hinterließ Peaches auch ihre zwei Söhne Astala (8) und Phaedra (7). Der damals einjährige Astala wurde sogar damals neben seiner toten Mutter im Haus gefunden. Auch heute noch fällt es Bob schwer, den Schmerz über den Verlust seiner Tochter in Worte zu fassen. Es fühle sich an, als würde die Natur rückwärts laufen, wenn das Kind vor einem geht, äußerte er gegenüber The Guardian. "Es ist unmöglich, diese Trauer, in die man hinabsteigt, zu beschreiben."