Palast-Statement zum Oprah-Talk: Steckte Charles dahinter?
Hatte Prinz Charles (72) die Fäden in der Hand? Vor etwas mehr als zwei Wochen wurde das heiß diskutierte Enthüllungsinterview von Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) mit Talkshow-Ikone Oprah Winfrey (67) ausgestrahlt. Dabei hagelte es Vorwürfe für die britische Königsfamilie. Wenige Tage nach Ausstrahlung des emotionalen Talks meldete sich der Palast mit einem offiziellen Statement. Die gut gewählten Worte schienen zwar der Hand der Queen (94) zu entstammen – ein Experte ist sich aber sicher, dass Prinz Charles das Ganze angeleiert hat.
Robert Jobson, ein Adelsexperte und Biograph, betonte gegenüber The Mirror: "Ich glaube, dass Prinz Charles die Initiative ergriffen und entschieden hat, wie die Antwort des Königshauses lauten solle." Seiner Meinung nach habe er unter Berücksichtigung des hohen Alters des Staatsoberhaupts und des kritischen Gesundheitszustands von Prinz Philip (99) versucht, Stress zu vermeiden und die Wogen zu glätten. "Die königliche Familie mag es, als Team zu agieren, und wenn das Team angegriffen wird, reagieren sie gerne als Einheit und Familie", urteilt der Royal-Autor.
Trotz des Statements, in dem die königliche Familie Mitgefühl für Harry und seine Liebste ausgedrückt hatte, soll Charles aber ziemlich aufgebracht wegen der Vorwürfe sein. Angeblich habe der 72-Jährige zunächst sogar zurückfeuern wollen. "Die ganze Familie ist traurig zu erfahren, wie herausfordernd die letzten Jahre für Harry und Meghan waren", lautete die offizielle Stellungnahme aber schließlich.