"Sister Wives"-Christine erklärt Schattenseiten der Vielehe
Wenn Polygamie doch nur so einfach wäre. Dank der Reality-Serie "Sister Wives" (in Deutschland: Alle meine Frauen) können interessierte Zuschauer die Höhen und Tiefen der Leben von Kody Brown (52) und seinen vier Ehefrauen Christine (48), Meri (50), Janelle (51) und Robyn (42) verfolgen. Dass ein solches Lebensmodell mit gelegentlichen Komplikationen einhergeht, verdeutlichte zuletzt Kodys erste Frau Meri, die offen über die zunehmende Distanz zwischen sich und dem Familienoberhaupt sprach. Nun offenbarte auch Christine, welche Schattenseiten das polyamouröse Beziehungsmodell mit sich bringt.
"Am meisten zu kämpfen hatte ich immer dann, wenn ich das Gefühl hatte, nicht zur Sprache zu kommen oder nicht wichtig zu sein", erklärte sie im Interview mit dem Magazin Us Weekly. Wann immer es darum ging, größere Entscheidungen zu fällen, habe sie sich gefragt, ob ihre Meinung wirklich zählt. Besonders hart sei es also dann, wenn sie sich nicht wie "eine ebenbürtige Partnerin in dieser ganzen Beziehungssache" fühle. "Ich denke, es gibt Höhen und Tiefen", hielt Christine fest. Insgesamt sei die Beziehung zu Kody jedoch stabil.
Für die 48-Jährige sei es ebenfalls schwierig, Kodys Probleme mit dessen anderen Frauen zu sehen. Insbesondere seine Entfremdung von Meri beschäftige sie. "Ich weiß, dass sie noch Hoffnung hat und so positiv ist, wie sie nur sein kann. Sie ist wahnsinnig stark", betonte Christine. Nichtsdestotrotz breche es ihr das Herz, die Schwierigkeiten der beiden mit anzusehen.