Berufung abgelehnt: Johnny Depp verliert erneut vor Gericht
Ein weiterer Rückschlag für Johnny Depp (57). Der Schauspieler hatte eine britische Zeitung verklagt, die ihn in einem Artikel als "Frauenschläger" bezeichnet hatte. Wegen Verleumdung sollte sich das Magazin vor Gericht verantworten, doch Johnnys Anklage wurde zurückgewiesen. Das Urteil konnte der Fluch der Karibik-Star aber offenbar nicht akzeptieren und legte Berufung ein. Doch nun die große Überraschung: Auch sein Berufungsersuch wurde abgelehnt.
Das berichteten mehrere US-amerikanische Medien. Dem 57-Jährigen wurde die Möglichkeit zur Wiederaufnahme des Verfahrens in England verweigert. Die Anhörung soll fair und ordnungsgemäß abgelaufen sein. Die Richter entschieden in dieser Woche gegen den Hollywoodstar, da sie der Meinung seien, eine Wiederaufnahme habe "keine wirkliche Aussicht auf Erfolg".
Die Zeitung nannte dieses Urteil einen "Sieg für die Pressefreiheit und für Opfer häuslicher Gewalt". Und diese Wendung dürfte auch Johnnys Ex-Frau Amber Heard (34) positiv gestimmt haben. Eine Sprecherin der Schauspielerin erklärte: "Wir freuen uns, sind aber keineswegs überrascht davon, dass das Gericht den Antrag von Herrn Depp auf Berufung abgelehnt hat." Die vorgelegten Beweise seien einfach überzeugend gewesen.