Wegen Oprah-Talk: Prinz William möchte seine Sicht erzählen
Noch kann sich Prinz William (38) offenbar zurückhalten – aber wie lange noch? Nach dem Enthüllungsinterview seines Bruders Harry (36) und dessen Frau Meghan (39) mit der US-Talkmasterin Oprah Winfrey (67) zeigte er sich empört angesichts der Vorwürfe gegen das britische Königshaus. Unmittelbar nach dem Interview betonte William bereits, dass seine Familie nicht rassistisch sei und er sich ebenso frei fühle wie sein ausgestiegener Bruder. Um das Königshaus zu verteidigen, würde er sich offenbar zu gern öffentlich aussprechen – muss sich aber auf die Zunge beißen.
"Die Queen (94) besteht darauf, dass die königliche Familie diese Angelegenheiten intern klärt", berichtet ein Insider dem Magazin Us Weekly. Öffentlich zu kontern würde ihrer Ansicht nach bloß Öl ins Feuer gießen und die Situation noch mehr verkomplizieren. "William tut sich aber schwer damit, sich zurückzuhalten. Er möchte Stellung zu den Vorwüfen von Harry und Meghan beziehen", fährt die Quelle fort. Dabei wolle William zunächst seine Frau Kate (39) von Meghans Anschuldigung befreien, sie vor deren Hochzeit mit Harry zum Weinen gebracht zu haben. Auch die Rassismusvorwürfe soll er dringend aus der Welt schaffen wollen.
Dem ohnehin bereits angespannten Verhältnis der beiden Brüder dürfte das Oprah-Interview zusätzlich zugesetzt haben. "Ich liebe William. [...] Wir haben zusammen die Hölle durchgemacht", erklärte Harry und spielte damit auf den frühen Tod ihrer Mutter Diana (✝36) an. "Wir haben diese gemeinsame Erfahrung, aber derzeit sind wir auf verschiedenen Wegen", stellte er dann klar. Momentan würde William ihm da wohl zustimmen.
