Piers Morgan glaubt nicht an Rassismus im königlichen Palast
Piers Morgan (56) hat seine Kritik an Harry (36) und Meghan (39) erneut verteidigt. Im Anschluss an deren Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey (67) hatte der Moderator bei "Good Morning Britain" Zweifel an den Aussagen des Prinzen und der Herzogin geäußert. Piers geriet darüber mit seinem Kollegen Alex Beresford aneinander, verweigerte später eine öffentliche Entschuldigung und verlor daraufhin seinen Job. Statt jedoch die Wogen zu glätten, teilt er seither munter weiter gegen die beiden Wahl-Amerikaner aus. In einem Interview unterstrich er nun, dass er nicht an Rassismus vonseiten der königlichen Familie glaube.
"Ich habe die Royals viele Male getroffen und ich glaube nicht, dass sie in irgendeiner Weise rassistisch sind", erklärte der 56-Jährige in der Show Tucker Carlson Today. So sei Harry das bislang einzige Mitglied der königlichen Familie gewesen, das sich jemals für eine rassistische Aussage entschuldigen musste. "Ist das nicht ironisch?", fragte Piers zynisch. Er spielt damit auf ein Video aus dem Jahr 2006 an, in dem Harry einen Soldaten als "unseren kleinen pakistanischen Freund" bezeichnet hatte. Das Königshaus hatte damals öffentlich im Namen des Prinzen um Verzeihung gebeten.
Piers hielt außerdem fest, dass siebzehn der von Harry und Meghan aufgestellten Behauptungen "vollkommen unwahr, extrem übertrieben oder nicht zu beweisen" seien. Er sehe daher nicht ein, warum er Menschen glauben solle, die nicht die Wahrheit sagen. Um welche Aussagen es sich genau handelt, ließ der einstige Moderator jedoch offen.