Prinz Marcus sicher: "Mein Image kann man nicht zerstören"
Ob Prinz Marcus von Anhalt (54) mit derart vernichtenden Kommentaren gerechnet hat? Der Bordellbesitzer war einer von zwölf Kandidaten der neuen Promis unter Palmen-Staffel und hat schon in der ersten Folge für einen waschechten Eklat gesorgt. Im Gespräch mit Dragqueen Katy Bähm (27) machte er einige homophobe Äußerungen, die nicht nur den Cast, sondern auch den Sender Sat.1 und das TV-Publikum schockiert haben. Ob Marcus deshalb um seinen Ruf bangt? Nö, im Promiflash-Interview gab er sich total gelassen.
"Mein Image kann man ja nicht zerstören. Ich bin, wer ich bin und nicht, wer ich sein soll, sein will oder sein möchte – ich bin ich und ehrlich", stellte er gegenüber Promiflash klar – allerdings vor der Ausstrahlung im Fernsehen. Dabei ließ ein Social-Media-Post vor Staffelstart vermuten, dass er eventuell doch Sorge hat, sich den Zuschauern nicht von seiner Schokoladenseite zu zeigen. Damals riet er seinen Followern nämlich, nicht bei "Promis unter Palmen" einzuschalten. Er erklärte daraufhin aber: "Das nennt man Werbung. Ein Interesse wird geweckt und damit wird das Produkt nur noch interessanter."
Ob sein verbaler Rundumschlag gegen homosexuelle Männer Auswirkungen auf seine weitere Laufbahn im Reality-TV haben wird, bleibt abzuwarten. "Promis unter Palmen" war für ihn allerdings ein recht kurzes Vergnügen. Obwohl Chris Töpperwien (47) und Giulia Siegel (46) bei der Entscheidung für ihn gestimmt haben, hatte Katy dann das letzte Wort und der fiel die Wahl nicht schwer: Sie schickte den homophoben Proleten nach Hause.