Er wollte sie angeblich heiraten: Frau verklagt Prinz Harry
Da ist offenbar jemand auf einen miesen Trick hereingefallen. Am 9. Mai 2018 hatten sich Prinz Harry (36) und seine heutige Ehefrau Herzogin Meghan (39) in der St Georg's Chapel auf Schloss Windsor das Jawort gegeben. Geht es jedoch nach einer Frau aus Indien, hätte es gar nicht so weit kommen dürfen. Palwinder Kaur, wie die schwer enttäuschte Dame heißt, ist felsenfest davon überzeugt, dass Harry ihr einst einen Antrag gemacht hatte. Um den Prinzen zum Einlösen seines Versprechens zu bewegen, zog sie nun sogar vor Gericht.
Der britischen Sun zufolge soll die Frau im Internet mit einem Mann geschrieben haben, der sich als Prinz Harry ausgegeben hatte. Dieser habe sich dann mit ihr verloben wollen. Weil es nie zu einer Hochzeit kam, reichte die Verschmähte schließlich eine Klage ein, derzufolge Harry "ohne weitere Verzögerung" sein Versprechen einlösen und sie ehelichen soll. Palwinder Kaur verlangte sogar, dass ein internationaler Haftbefehl ausgestellt werden solle. Vor Gericht musste sie jedoch zugeben, den Prinzen nie abseits der virtuellen Welt getroffen zu haben. Jeglicher Kontakt habe online und über die sozialen Medien stattgefunden.
Das Gericht wies die Klage in der Folge ab. Es handle sich um die "Fantasie einer Tagträumerin". "Liebe ist blind und in diesem Fall ist sie einen Schritt zu weit gegangen", hielt ein Anwalt der zuständigen Behörde gegenüber The Independent fest. Man habe sie letztlich über den Betrug aufgeklärt.