Erzbischof dementiert Heimlich-Hochzeit von Harry und Meghan
Es ist zwischen den vielen brisanten Themen fast zur Randnotiz geworden: Doch Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) verkündeten in ihrem Enthüllungsinterview ganz nebenbei ein pikantes Hochzeitsdetail! Denn die königliche Trauung, die Millionen an den Fernsehbildschirmen verfolgten, sei bloß eine große Show gewesen. Die eigentliche Vermählung habe drei Tage früher zu dritt mit dem Erzbischof von Canterbury stattgefunden, erklärten die beiden gegenüber Talk-Legende Oprah Winfrey (67). Nun äußerte sich der Geistliche höchstpersönlich zu dieser Aussage.
In einem Interview, das der Erzbischof Justin Welby (65) der italienischen Zeitung La Repubblica gab, fand er klare Worte: "Die legale Hochzeit war am Samstag, den 19. Mai." Damit erteilte er der Behauptung von Harry und Meghan, sie hätten sich bereits am 16. Mai trauen lassen, eine deutliche Absage. Denn: Er selbst hätte ja dann eine Straftat begangen, wenn er die Hochzeitsurkunde am Tag der öffentlichen Heirat unterschrieben hätte, obwohl das Paar bereits verheiratet gewesen wäre, fügte der Kirchenmann hinzu.
Welby leugnete hingegen nicht, dass es im Vorfeld zu mehreren Treffen mit Harry und Meghan gekommen sei, die er als "seelsorgerische Termine" bezeichnete: "Daraus können Sie jetzt machen, was Sie wollen. Aber die legale Hochzeit war an dem besagten Samstag." Zu den Inhalten der Vorgespräche werde er jedoch nichts weiter sagen, betonte er.