Zweites Rennen: Corinna Schumacher unterstützt Sohn Mick
Ob der Support seiner Mutter Mick Schumacher (22) zu einem erfolgreicheren Rennen verhelfen kann? Sein Debüt in der Formel 1 beendete der Sprössling von Ferrari-Legende Michael Schumacher (52) in Bahrain auf Platz 16. Geschuldet war das vor allem seinem unterlegenen Wagen, mit dem Mick wohl auch den Rest der Saison der Konkurrenz hinterherfahren wird. Beim Großen Preis der Emilia Romagna im italienischen Imola wird es für ihn also vornehmlich darum gehen, sich vor seinem Haas-Kollegen Nikita Mazepin zu positionieren. Damit das gelingt, hat Mick seine Mutter Corinna (52) mitgebracht.
Die ist damit zum allerersten Mal bei einem Formel-1-Rennen des Nachwuchses dabei. "Vor allem am Abend kann es beim Abschalten helfen. Es ist immer gut, wenn man Unterstützung dabei hat", erklärt Mick gegenüber Bild. Zur Zerstreuung vor seinem zweiten Start in der höchsten Rennklasse trug außerdem seine Hündin Angie bei. Mit dem Australian Shepherd ging Mick wandern, zusammen bezwangen sie über eintausend Höhenmeter. "Es war gut, frische Luft zu schnappen, wenn man im Rennen schon so viele Gase der anderen Autos vor sich hat", zeigt er sich zufrieden.
Obwohl es etwas frisch gewesen sein soll, reichte es sogar für einen Sprung in den Genfer See. Sollte es beim Rennen ähnlich feuchtfröhlich werden, käme Mick das gerade recht: "Vielleicht gibt es ein crazy, nasses Rennen – dann können wir vielleicht um Punkte mitfahren." Sein Vater Michael hatte den GP immerhin siebenmal gewonnen. Die Vorzeichen könnten also schlechter stehen.