

Wurden dem Mörder von Bradley Welsh 10.000 Euro geboten?
Einigen dürfte Bradley Welsh aufgrund seiner Rolle im Film "T2 Trainspotting" noch ein Begriff sein. Dort begeisterte er in seiner Rolle des Mr. Doyle das Publikum. 2019 starb der Schauspieler jedoch völlig unerwartet. Er wurde vor seinem Haus in Edinburgh auf offener Straße im Alter von nur 48 Jahren erschossen. Schockiert von seinem plötzlichen Ableben, mussten seine Fans vor zwei Jahren erfahren, dass der Star vermutlich schon eine Weile in Machenschaften verstrickt gewesen war, die Welsh zur Zielscheibe von Kriminellen aus dem Drogenmilieu machten. Hätte der Tod von Welsh verhindert werden können? Wie es aussieht, kommt nun Bewegung in den Fall!
Wie die britische Zeitung Mirror jetzt berichtet, habe sein mutmaßlicher Mörder, Sean Orman, angeblich die Summe von 10.000 Pfund für den tödlichen Schuss auf Welsh erhalten. Dies ist eine neue Erkenntnis in dem tragischen Fall, der derzeit an einem Gericht in Edinburgh verhandelt wird. Der mutmaßliche Täter plädiert auf nicht schuldig und beteuert, an einem anderen Ort gewesen zu sein, als der Mord geschah.
Daily Record veröffentlicht weitere Details. Der Zeuge Dean White hat nämlich zudem ausgesagt, dass Orman ihm im Voraus von der Zahlung der hohen Geldsumme erzählt habe. Der sei daraufhin zur Polizei gegangen, um diese über die Mordpläne zu unterrichten. Doch warum konnte die Bluttat nicht verhindert werden? Das letzte Wort scheint vor Gericht noch nicht gesprochen zu sein. Die neue Aussage ist allerdings ein Wendepunkt im Fall Bradley Welsh.