Sorgerechtszoff: Angelina Jolie fühlt sich im Stich gelassen
Angelina Jolie (45) kritisiert das Rechtssystem. Fünf Jahre lang hat die Schauspielerin mit Brad Pitt (57) um das Sorgerecht für ihre sechs Kinder gestritten. Die Darstellerin hatte dem "Fight Club"-Star sogar häusliche Gewalt vorgeworfen. Vor wenigen Tagen wurde dann das Urteil gesprochen: Entgegen den Forderungen der Mutter sollen die Eltern das Sorgerecht teilen. Mit dieser Entscheidung will sich die Hollywood-Schönheit jedoch nicht abfinden. Angelina soll bereits Einspruch eingelegt haben. Die US-Amerikanerin fühlt sich angeblich ungerecht behandelt.
Der Grund für den Ärger der 45-Jährigen bestehe nicht darin, das Sorgerecht teilen zu müssen, wie eine Quelle gegenüber Page Six versicherte. Stattdessen sei sie aufgebracht, weil der Richter ihre Kinder nicht vor Gericht aussagen lassen will. "Es ist traurig, dass Brads Leute schadenfroh einen potenziellen Sieg feiern, obwohl es nichts ist, womit man prahlen sollte, wenn man ein System schlägt, das eigentlich Familien und Kinder schützen sollte", klagte der Insider an. Die "The Tourist"-Darstellerin habe ihre Kids niemals von ihrem Vater fernhalten wollen, sondern sich bloß einen umsichtigen Umgang mit ihrer Familie gewünscht.
Schon im vergangenen Jahr hatte Angelina dem Scheidungsrichter Befangenheit vorgeworfen. Der verantwortliche Jurist John W. Ouderkirk soll früher angeblich eine Beziehung mit Brads Anwältin Anne C. Kiley gehabt haben. Aus diesem Grund hatte sie gefordert, ihn durch einen anderen Richter zu ersetzen.