Ureinwohner sauer: Harry und Meghan nutzen "heiliges Wasser"
Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) machen sich in ihrer neuen Heimat offenbar unbeliebt: kurz nach der Bekanntgabe des Megxits wanderten der Enkel von Queen Elizabeth II. (95) und seine Gattin samt Sohnemann Archie Harrison (2) in die USA aus. Seitdem lebt die Familie in ihrer rund zwölf Millionen Euro teuren Villa im kalifornischen Montecito. So weit, so gut, allerdings steht das Luxusanwesen auf dem Land, das vor Jahren den Mitgliedern des Stamms der Barbareño-Chumashs gehörte – und die sind nun vor allem über den Wasserverbrauch der Sussexes verärgert!
Gegenüber Bild machte die Vorsitzende der noch rund einhundert Mitglieder des Stammes, Eleanor Fishburn, ihrem Ärger Luft: "Was wissen Harry und Meghan schon über die Geschichte des Landes, auf dem sie leben? Ich würde die beiden gerne mal zu unserer monatlichen Ratsversammlung einladen, damit sie sehen, was in ihrem Garten los ist." Harry und Meghans Wasseranlage sei nämlich an die Urquelle des Stammes, die "Hot Spring Creek" angeschlossen. "Sie wässern ihren Rasen mit heiligem Wasser", erklärte die 60-Jährige.
Lediglich die Bewohner der luxuriösen Anwesen hätten Zugang zu der Quelle. Die Ureinwohner bekamen kurz vor dem Bau der Wohnanalge in den 70er- und 80er-Jahren eine Entschädigung – die allerdings laut Fishburn viel zu gering ausgefallen sei: "Mein Vater bekam einen Scheck über knapp 400 Dollar. Aber wir haben kein Land, und damit keinen Platz, um unsere Zeremonien abzuhalten."