Promis entsetzt über Regenbogen-Verbot bei der Fußball-EM
Dieses UEFA-Urteil stößt auf großes Unverständnis! Der Münchner Stadtrat reichte bei dem europäischen Fußballverband einen Antrag ein, bei dem heutigen Spiel Deutschland gegen Ungarn die Allianz-Arena in Regenbogenfarben erleuchten zu lassen. Diese Farben stehen für die LGBTQ+-Szene und die Münchner wollten mit der Aktion ein Zeichen für Toleranz setzen. Der Antrag wurde abgelehnt. Die deutschen Promis können diesen Beschluss überhaupt nicht nachvollziehen – sie protestieren auf Social Media.
Die beliebte Moderatorin Ruth Moschner (45), bekennende Unterstützerin der LGBTQ+-Szene, hat nicht nur Kritik für die UEFA-Entscheidung, sondern liefert auch gleich einen Lösungsvorschlag. "Also, mal angenommen, München aka Allianz-Arena widersetzt sich dem Beleuchtungsverbot der UEFA, wie teuer wäre die Strafe und könnten wir da nicht alle zusammenlegen?", schrieb die Blondine auf Twitter.
Deutschlands berühmteste Dragqueen Olivia Jones (51) kann das Beleuchtungsverbot ebenfalls nicht verstehen, wie sie auf Instagram erklärte: "Wenn man ein europaweites Zeichen der Solidarität, für Toleranz und gegen Ausgrenzung setzt, ist das keine Politik, sondern eigentlich eine Selbstverständlichkeit im 21. Jahrhundert." Außerdem forderte die ehemalige Dschungelcamp-Kandidatin, dass ein Mitglied der LGBTQ+-Familie, wie zum Beispiel Conchita Wurst (32), die Nationalhymne singt. Die "Rise like a Phoenix"-Interpretin meldete sich daraufhin und gab an, definitiv Zeit dafür zu haben.