"Fühlte mich betrunken": Britney wurde auf Lithium gesetzt
Britney Spears (39) wurde gegen ihren Willen auf starke Medikamente gesetzt. Die Sängerin packt vor Gericht über die Vormundschaft ihres Vaters Jamie (68) aus. Die Fremdbestimmtheit wirkte sich auch auf ihre Karriere aus – sie wurde 2018 zu einer Tournee gezwungen. Als sie deshalb mit ihrem Manager und dem Team aneinandergeriet, wurde ihr Therapeut hinzugezogen. Dieser begann bei der Musikerin anschließend eine Lithium-Behandlung.
Britney sei "aus dem Nichts" auf das Medikament gesetzt worden, wie The Sun berichtet. "Lithium ist sehr sehr stark, es ist ein komplett anderes Medikament als die, die ich sonst gewöhnt war", berichtet die Künstlerin. Bei einer zu langen Einnahme oder einer zu hohen Dosierung könne es einen sogar geistig beeinträchtigen. "Ich fühlte mich betrunken, ich konnte nicht wirklich nach mir schauen, ich konnte nicht mal ein Gespräch mit meiner Mutter oder meinem Vater führen", erinnert sie sich zurück.
Über einen ganzen Monat habe sie die Präparate nehmen müssen. Sechs verschiedene Pfleger seien regelmäßig zu ihr nach Hause gekommen, um die Einnahme zu überwachen. In dieser Zeit sei es ihr verboten worden, irgendwohin zu gehen.