Bei Angelcamp: Hat Knossi gegen Tierschutzgesetz verstoßen?
Steht Jens Knossalla alias Knossi (34) jetzt etwa Ärger ins Haus? Im vergangenen Sommer veranstaltete der Internet-Star gemeinsam mit seinem Kumpel Sido (40) das berühmt berüchtigte Angelcamp: Ein Twitch-Event, bei dem sich die Streamer insgesamt 72 Stunden lang von Kameras beim Angeln filmen ließen. Der Tierschutzorganisation PETA gefiel offenbar schon zum damaligen Zeitpunkt nicht, was sie sah – ihr zufolge sei die Gruppe nämlich nicht artgerecht mit den Tieren umgegangen. Jetzt flatterte Knossi deswegen eine Anzeige ins Haus!
Obwohl das Angelcamp schon Monate zurückliegt, hat die Tierschutzorganisation nichts vergessen. In seiner Instagram-Story zeigte Knossi, der sich selbst als König des Internets bezeichnet, nun eine Vorladung vor Gericht. Der Anlass: Ihm und seinen Angelkollegen wird Tierquälerei vorgeworfen und damit der Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Der Termin vor Gericht hätte offensichtlich genau dann angestanden, als Knossi und seine Freundin Lia auf den Malediven die Seele baumeln lassen wollten. Doch der Webstar hatte sich im Voraus um alles gekümmert und die Anhörung um ein paar Tage verlegen lassen.
Bereits im Juli 2020 hatte Dr. Tanja Breining, Fachreferentin für Fische und Meerestiere bei PETA, in einer offiziellen Erklärung mitgeteilt: "Die Karpfen erlitten Verletzungen durch den Haken sowie massiven Stress und Angst beim Drill und wenn sie außerhalb des Wassers von Menschen angefasst und in die Kamera gehalten wurden." Für Knossi ein völlig unverständlicher Vorwurf. Auch jüngst stellte der 34-Jährige klar: "Tiere liegen uns sehr sehr sehr am Herzen!"