Nach Flirt-Skandal: James Charles ist zurück auf YouTube!
James Charles (22) kehrt – mal wieder – mit einem Realtalk-Video auf YouTube zurück! Der US-amerikanische Make-up-Guru hat sich die vergangenen drei Monate komplett von der Videoplattform zurückgezogen, nachdem üble Schlagzeilen die Runde gemacht hatten: James hatte öffentlich zugegeben, mit einem 16-Jährigen unangebrachte Nachrichten und Fotos ausgetauscht zu haben, und sich dafür entschuldigt. Nun will er offenbar wieder zu seiner YouTube-Normalität zurückkehren!
Am vergangenen Freitag teilte James ein Video auf seinem YouTube-Kanal mit dem Titel "Ein offenes Gespräch". Darin thematisierte er erneut die Vorwürfe und welche Schlüsse er daraus für sich gezogen hat. Einmal mehr gestand er sich die Schuld dafür ein, sich in eine solche Situation gebracht zu haben. Doch viele weitere vermeintlich verwerfliche Chatverläufe, die anschließend auf Social Media die Runde gemacht hatten, seien fake gewesen oder aus dem Zusammenhang gerissen worden: "Ich bin immer noch ein Mensch, der ein Recht auf Privatsphäre und Respekt hat, wie jeder andere auch. Es ist die eine Sache, ein völlig harmloses und nettes Gespräch mit jemandem in den Instagram-Nachrichten oder einer Dating-App zu führen. Es ist aber eine andere Sache, jede einzelne gesendete Nachricht eine Stunde später in meiner Timeline veröffentlicht zu sehen!"
Wie schon nach dem Drama mit seiner ehemals besten Freundin Tati Westbrook, die ihn 2019 fälschlicherweise als sexuell übergriffig bezeichnet hatte, betonte er auch dieses Mal, erneut an seinem Dating-Verhalten gearbeitet zu haben: "Ich habe aufgehört, mir zu erlauben, eine Art wissenschaftliches Experiment zu sein. Ich war schon auf Dates, auf denen Jungs versucht haben, heimlich Fotos von mir zu machen [...]. Mittlerweile bin ich an dem Punkt, an dem ich jedes Mal, wenn mich jemand besucht, [...] die Person bitte, ihr Handy am Eingang zu lassen." Ihm sei schon klar, dass man mit so etwas gerade dann rechnen müsse, wenn man in der Öffentlichkeit steht. Dennoch sei es in erster Linie an ihm selbst, sich und seine Privatsphäre zukünftig besser zu schützen.