Wegen Uhr: Verliert Schweini seinen TV-Job als EM-Experte?
Ist Bastian Schweinsteiger (36) etwa bald seinen Job los? Der ehemalige Nationalspieler ist seit seinem Karriereende im Oktober 2019 als Fußballexperte bei der ARD tätig. Dort fachsimpelt er nicht nur in der "Sportschau" regelmäßig über die Bundesliga – auch bei der Europameisterschaft ist der Ex-Kicker am Start und kommentiert die jeweiligen Partien. Doch beim Viertelfinalspiel England gegen Ukraine sorgte Schweini am vergangenen Samstag für Aufruhr: Er soll dabei Schleichwerbung betrieben haben!
Der 36-Jährige hielt an dem Abend sein Mikrofon mit der linken Hand fest – und das, obwohl er eigentlich Rechtshänder ist! Dabei gewährte er den Zuschauern freie Sicht auf seine Fitnessuhr der Marke Garmin, die 1700 Euro kostet. Nach dem Vorfall musste Schweini sogar bei seinen Vorgesetzten antanzen. "Wir sind im Kontakt mit Bastian Schweinsteiger und seinem Management und haben um eine Stellungnahme zu dem Vorfall gebeten. Dabei haben wir sehr deutlich gemacht, dass die ARD gemäß ihren Richtlinien keine Form von Schleichwerbung [...] ihrer Protagonisten duldet", äußerte sich eine Sprecherin des Senders gegenüber Bild.
Der einstige FC Bayern München-Star ging sogar noch weiter! In der Halbzeitpause postete er zwei Aufnahmen von dem Spiel bei Twitter. Auch auf diesen Bildern war die Uhr an seinem linken Handgelenk kaum zu übersehen. Nur einen Tag später löschte er den Beitrag allerdings wieder. Bislang hat sich der ehemalige Mittelfeldspieler zu den Vorwürfen nicht selbst geäußert.
Die ARD bestätigte aber, dass der Ex-Fußballstar weiterhin als Experte im Einsatz sein wird und es bei einer Ermahnung bleibt.