Drogentest: Sha'Carri Richardson nimmt Olympia-Aus gelassen
Sha'Carri Richardsons Traum von einer Goldmedaille ist nun erst mal Geschichte. Die US-Sprinterin gilt als schnellste Frau Amerikas. Eigentlich sollte sie in wenigen Wochen bei den Olympischen Spielen in Tokio zeigen, was sie kann. Doch dazu wird es nun nicht mehr kommen. Nachdem sie positiv auf die in Marihuana enthaltene Substanz THC getestet worden war, wurde die Profisportlerin für einige Zeit gesperrt. Verzweifelt ist die 21-Jährige deshalb aber offenbar nicht. Ganz im Gegenteil: Sha'Carri scheint die ganze Sache gelassen zu nehmen.
Gegenüber TMZ Sports machte sie jedenfalls deutlich, dass es ihr trotz ihrer Sperre gut gehe: "Ich habe Verständnis für die Situation. Ich akzeptiere es und weiß, was ich tun muss, um in meiner Karriere voranzukommen." Dass ihre Wettkampfsperre auch ihre Olympiateilnahme verhindert, macht ihr offenbar nicht weiter zu schaffen – zumindest gibt die Texanerin sich auch bei dieser Frage sehr gelassen: "Ehrlich gesagt, hat mich diese Nachricht nicht weiter gestört, weil mein Team und ich realistisch waren und uns schon gedacht haben, dass so entschieden wird."
In einem vorherigen Statement hatte Sha'Carri erklärt, dass sie Marihuana konsumiert hatte, um mit dem Tod ihrer Mutter klarzukommen. "Ich entschuldige mich dafür, dass ich während dieser Zeit nicht wusste, wie ich meine Emotionen kontrollieren oder mit meinen Emotionen umgehen sollte", hieß es von dem Ausnahmetalent.