"Niemals verarbeiten": Til Schweiger über Tod seiner Mutter
Bewegende Worte von Til Schweiger (57). Im Januar musste der Tatort-Ermittler einen schweren Verlust verkraften. Seine Mutter Monika verstarb im Alter von 81 Jahren nach einer langjährigen Demenz-Erkrankung. Ihr und seinem Vater widmete der Schauspieler auch seinen Kassenschlager "Honig im Kopf", in dem ein Mann an der Beeinträchtigung des Gedächtnisses erkrankt. Jetzt sprach der Regisseur erstmals offen über den Verlust seines Elternteils und darüber, wie sehr ihn dieser immer noch mitnimmt.
Gegenüber Bild am Sonntag erklärte der vierfache Vater, dass er den Tod seiner Mutter bisher noch nicht überwunden hätte. "Das kann man ja niemals verarbeiten. Für meine Mutter war es sicherlich besser so. Für meinen Papa ist es natürlich schlimm, dass sie nicht mehr da ist", beteuerte Til und fuhr fort, dass er mit seinem verbliebenen Elternteil immer mal wieder über dessen Leid sprechen würde. "[Mein Vater] sagte, es gibt natürlich auch mal bessere Momente, aber die Trauer ist immer da", erläuterte der Ex-Mann von Dana Schweiger (53).
Til verriet zudem, dass er zudem wegen seines neuen Films "Kurt" täglich weinen würde. In dem Streifen behandelt er den Verlust eines Kindes. Für den Film führte er nicht nur die Regie, sondern schlüpfte auch in die Rolle des trauernden Familienvaters. Seinen Streifen widmet der 57-Jährige den Eltern des Ex-Freundes seiner Tochter Luna (24), denen dieses schreckliche Schicksal tatsächlich widerfahren ist. Vergangenes Jahr im Juli war Marvin Balletshofer nach einem schweren Autounfall im Alter von nur 23 Jahren verstorben.