Haftbefehl: Michael Wendler meldet sich mit Stellungnahme
Michael Wendler (49) bezieht zu den Vorwürfen gegen ihn Stellung! Eigentlich hätte der Schlagerstar vor Kurzem bei einem Gerichtsprozess in Deutschland erscheinen sollen – dort wartete man allerdings vergebens auf den Wahl-Amerikaner. Weil er dem Termin fernblieb, wurde gegen den "Sie liebt den DJ"-Interpreten ein Haftbefehl erlassen. Jetzt meldete sich der Wendler erstmals mit einem öffentlichen Statement zu den Anschuldigungen zu Wort.
Via Telegram postete der 49-Jährige eine ausführliche Stellungnahme zu den Geschehnissen um die Gerichtsverhandlung in seiner Heimatstadt Dinslaken. "Es entspricht nicht den Tatsachen, dass ich in die USA gezogen bin, um mich dem Verfahren zu entziehen", stellte der Musiker zunächst klar. Seine Auswanderung habe unabhängig von dem Strafbefehl aus dem Jahr 2019 stattgefunden. Demnach sei er seiner kürzlichen Verhandlung auch nicht ferngeblieben, um den Prozess zu verzögern. "Ich habe meinen Verteidiger umfassend informiert, und zwar zu den Vorwürfen und zu meinen persönlichen Verhältnissen. Er war in der Lage, sich für mich vollumfänglich zu erklären", behauptet der Wendler. Damit sei seine Anwesenheit schlicht überflüssig gewesen. Eine persönliche Aussage hätte er ohnehin nicht getätigt.
Die Entscheidung des Amtsgerichts Dinslaken, nun einen Sitzungshaftbefehl zu erteilen, kann der Künstler absolut nicht nachvollziehen. "Man hätte den Hauptverhandlungstermin am gestrigen Tage durchführen können", ist er sich sicher. Seiner Meinung nach sei der Haftbefehl gegen ihn nur zur Stimmungsmache und Vorverurteilung erlassen worden.