Totgetrampelt: 22-jähriger Bullenreiter bei Ritt verstorben
Amadeu Campos Silva kam unter tragischen Umständen ums Leben. Der 22-Jährige hatte im Bullenreiten seine Leidenschaft entdeckt. In seinen jungen Jahren hatte er bereits zu den professionellen Reitern gezählt und an Wettbewerben teilgenommen. Doch der Sport wurde dem gebürtigen Brasilianer am Ende zum Verhängnis: Er hatte vergangenen Sonntag in Kalifornien an einem Event teilgenommen – und verunglückte während seines Ritts tödlich.
Wie der Verband Professional Bull Riders auf seiner Homepage bekannt gibt, starb Amadeu durch ein "schreckliches Unglück" während der Veranstaltung. "Er wurde ins Community Regional Medical Center im kalifornischen Fresno gebracht, wo er schließlich verstarb", heißt es in dem Statement. "Amadeu war ein aufsteigender Stern in unserem Sport; ein Cowboy mit so viel Potenzial auf und neben dem Platz."
Kurz nach den schrecklichen Nachrichten drangen Details über den tödlichen Unfall an die Öffentlichkeit: Amadeu wurde fünf Sekunden nach dem Start aus dem Sattel geworfen, sein Bulle trat auf ihn drauf und fügte ihm schwere Brustverletzungen zu. "Amadeus Sporn verhedderte sich im Flankenseil und er wurde unter den Stier gezogen", schildert ein Sprecher gegenüber USA Today. Das Tier sei nicht "aggressiv" gewesen und habe "ganz normal gebuckelt".