Rücktrittszahlung! Wird Britney von ihrem Vater erpresst?
So leicht gibt Jamie Spears (69) dann wohl doch nicht das Zepter ab! Der Vater von Britney Spears (39) gab erst vor rund zwei Wochen aus freien Stücken die Vormundschaft über seine berühmte Tochter auf. Seine offizielle Begründung: Er glaube nicht, dass ein weiterer öffentlicher Vormundschaftsstreit mit der Pop-Prinzessin in ihrem besten Interesse wäre. Deshalb werde er nach 13 Jahren als Nachlassverwalter zurücktreten. Die Sängerin kennt womöglich aber eine völlig andere Geschichte: Der Dreifachvater soll eine stattliche Summe für die Aufgabe seiner Tätigkeit als Vormund von ihr verlangen.
Stolze 1,7 Millionen Euro soll er eingefordert haben. Das soll zumindest aus Dokumenten hervorgehen, die Britneys Anwalt Mathew Rosengart am Montag beim Los Angeles Superior Court einreichte. In den Papieren, die Entertainment Tonight Online vorliegen, habe der Rechtsbeistand der "Gimme More"-Interpretin allerdings unmissverständlich klargemacht: "Britney Spears lässt sich [...] nicht schikanieren oder erpressen." Rosengart ist der Meinung, dass Jamies Versuch, sich für seinen Abschied als Vormund bezahlen zu lassen, ein "absolutes Unding" sei.
Vor allem, da der 69-Jährige bereits Geld aus dem Vermögen seiner Tochter erhalten habe. Jetzt zusätzlich ein "Honorar" in Millionenhöhe für seine Anwälte und für Medienexperten zu verlangen, hält Rosengart für total "unverfroren": "Jamie Spears steht es überhaupt nicht zu, seine Tochter weiterhin als Geisel zu halten, indem er nun versucht, die Bedingungen für seinen Rücktritt festzulegen."