"Persönliche Hölle": Carsten Maschmeyer war tablettensüchtig
Carsten Maschmeyer (62) hat schwere Zeiten hinter sich. Heute Abend geht Die Höhle der Löwen in eine neue Runde. In Staffel zehn ist auch wieder der Geschäftsführer der Maschmeyer Group mit von der Partie und mimt in der TV-Show den knallharten Unternehmer. Allerdings machte der Investor jetzt kurz vor Staffelstart eine überraschende Offenbarung: Sein Streben nach Erfolg habe ihn jahrelang schwer belastet und nach "ganz unten" katapultiert: Carsten war tablettensüchtig.
In seinem Buch "Die 6 Elemente des Erfolgs", das Bild bereits vorliegt, beschreibt der 62-Jährige, wie sein Leben durch die dauerhafte Einnahme von Medikamenten komplett aus den Fugen geraten war. "Eigentlich fing alles ganz harmlos an", erinnert er sich in dem Werk. Durch die Dauerbelastung in seinem Job habe er Schlafstörungen gehabt und sich deshalb Schlaftabletten verschreiben lassen. Eine einfache Dosis habe aber schnell nicht mehr ausgereicht und der TV-Star schluckte laut eigener Aussage Pillen im zweistelligen Bereich – nebenbei "wie Tic-Tac-Bonbons". Seine gescheiterte Ehe und der Verkauf der AWD dramatisierten die Situation erneut. "Und so betäubte ich mich. Tag für Tag. Das hier war die Hölle. Meine ganz persönliche Hölle", schreibt er.
Mittlerweile ist der Unternehmer aber wieder zurück auf der Erfolgsspur: Er schaffte nach einem Entzug den Absprung – raus aus der Sucht. Und das hat Carsten vor allem seiner Liebe zu Schauspielerin Veronica Ferres (56) zu verdanken. "Ich war mir selbst so fremd wie nie zuvor, aber gewillt, dafür zu kämpfen, dass sich alles ändert, dass dieser Tag der erste Tag meines neuen Lebens wird", schildert er in seinem Buch.