Mauer-Crash: Todesursache von "Köln 50667"-Stuntman geklärt
Jetzt haben seine Fans, Familie und Kollegen Gewissheit. Erst vor wenigen Stunden wurde die traurige Nachricht publik, dass der Stuntman Walter März verstorben ist. Er war unter anderem bei Serien wie Köln 50667 und Alarm für Cobra 11 tätig. Bislang war noch unklar, was zu seinem plötzlichen Tod führte. Es wurde aber vermutet, dass er während der Arbeit ums Leben gekommen ist. Dieser Verdacht wurde nun bestätigt.
Sein Sohn Daniel berichtet gegenüber Bild, dass sein Vater am Sonntag bei Dreharbeiten zu einem gestellten Wildunfall in Jüchen verunglückte. "Eigentlich war es ein Stunt, den mein Vater mit seiner Erfahrung ohne Probleme hätte fahren müssen. Es ist für uns unverständlich, dass es schief ging", erklärt Daniel. Walter sei einfach frontal und ungebremst gegen einen Gabelstapler und eine Mauer gefahren. "Spätestens hier hätte er reagieren müssen", betont der Stuntman-Sohn. Er geht deshalb davon aus, dass der gerade mal 45-Jährige, ein "medizinisches Problem" gehabt haben muss, dass ihn dabei stoppte, den Hindernissen auszuweichen.
Nach seinem Horror-Unfall wurde Walter schnellstmöglich ins Krankenhaus gebracht. Nach vier Tagen erlag er dann seinen schweren Verletzungen. Im Netz nehmen bereits zahlreiche seiner Kollegen Abschied von ihm – wie etwa der "Köln 50667"-Star Pia Tillmann (35): "Viele von uns haben eng mit ihm zusammengearbeitet, richtig coole Sachen auch mit ihm drehen dürfen. Er hat mich zum Beispiel mal in Flammen gesteckt."