"Depressiv": "Love Island"-Star Jack Fincham nahm Überdosis
Jack Fincham spricht nun über das wohl dunkelste Kapitel seines Lebens. Eigentlich sah die Zukunft des Reality-TV-Stars mehr als rosig aus, nachdem er 2018 die vierte Staffel der britischen Version von Love Island gewonnen hatte. Doch nach seinen immer häufiger werdenden Negativschlagzeilen – wie etwa seiner wilden Koks-Party – bekam er immer weniger Jobangebote. Wie der Ex-Kuppelshow-Kandidat nun enthüllt, führte das dazu, dass er total in Panik geriet und vergangene Weihnachten eine Überdosis nahm.
"Ich war depressiv. Da habe ich den Tiefpunkt erreicht. Der Tiefpunkt war für mich, dass ich nicht mehr das Geld verdiente, das ich mal verdient habe, und dass ich zeitweise das Gefühl hatte, dass ich nicht mehr hier sein wollte", erzählt Jack nun im Podcast "The Steven Sulley Study". Der 30-Jährige habe einfach nicht mehr gewusst, was der Sinn seines Lebens sei. Diese Abwärtsspirale endete dann in einem Suizidversuch. "An Weihnachten habe ich eine Überdosis genommen. Ich war bereit, zu gehen. Ich wollte nicht hier sein. Es ist erschütternd, daran zu denken", gibt der Neu-Papa zu.
Nach seinem Suizidversuch habe er einen Punkt erreicht, an dem er sich dachte: Jetzt kann es nur noch bergauf gehen – und das ging es für ihn seitdem auch. So hat der ehemalige Schreibwarenverkäufer eine Firma für Büromöbel und Drucksachen gegründet und will außerdem versuchen, Profiboxer zu werden. "Ich muss Vertrauen in mich selbst aufbauen und diesen Unternehmen beweisen, dass sie mit mir arbeiten wollen", lautet Jacks Plan.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.