Vor Schusstragödie: "Rust"-Crew war übermüdet und genervt
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Vor Schusstragödie: "Rust"-Crew war übermüdet und genervt

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 1 min

Die Stimmung am Set des Westernstreifens "Rust" dürfte alles andere als gut gewesen sein! Am vergangenen Donnerstag ereignete sich beim Dreh im US-Bundesstaat New Mexiko eine schreckliche Tragödie: Der Hauptdarsteller Alec Baldwin (63) feuerte eine Requisitenwaffe, die fehlgezündet hatte und aus Versehen Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) traf – die Mutter eines kleinen Sohnes starb an den Folgen der Verletzung. Jetzt stellte sich heraus: Schon seit Tagen soll die Filmcrew unzufrieden mit den Zuständen gewesen sein!

Nur wenige Stunden bevor sich der tragische Vorfall ereignete, verließen ein Dutzend Mitarbeiter das Set – der Grund: Die Gruppe wollte nach tagelangen Auseinandersetzungen protestieren. Die Arbeitsbedingungen seien nämlich eine Zumutung. "Im Moment kämpfe ich darum, meiner Crew für diesen Film Hotelzimmer zu verschaffen, wenn wir lange unterwegs sind oder zu müde, um die Stunde vom Drehort nach Albuquerque zurückzufahren", erklärte ein Mitglied via Twitter. Die Verantwortlichen kommen diesem Wunsch allerdings nicht entgegen.

Statt dem Team reichlich Schlaf zu gönnen, lehnen die Chefs eine Übernachtung im Hotel ab. Ein nahe gelegenes Motel am Straßenrand, das auch Zufluchtsort für mehrere Obdachlose ist, sei die einzige Alternative. Neben der Schlafsituation sollen einige Mitarbeiter für ihre bisherige Arbeit noch nicht mal bezahlt worden sein.

Alec Baldwin, Schauspieler
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Alec Baldwin, Schauspieler
Alec Baldwin im Oktober 2021 in New York
Getty Images
Alec Baldwin im Oktober 2021 in New York
Alec Baldwin, Schauspieler
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Alec Baldwin, Schauspieler
Seid ihr überrascht, wie die Zustände am Set beschrieben werden?
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