Auch im Todesfall: So hoch ist "Rust"-Produktion versichert
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Auch im Todesfall: So hoch ist "Rust"-Produktion versichert

- Hannah-Marie Blohme
Lesezeit 1min
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Deckt die Versicherung die mögliche Schadensersatzzahlung gegenüber Halyna Hutchins (✝42) Familie? Die Kamerafrau wurde am vergangenen Freitag bei den Dreharbeiten zu dem Westernfilm "Rust" von Alec Baldwin (63) erschossen. Der Schauspieler hatte eine Pistole auf sie gerichtet, die fehl zündete und einen tödlichen Schuss auslöste. Auch wenn noch nach den Schuldigen für die Tragödie gesucht wird, soll sich Halynas Familie auf einen Prozess gegen die Produktion vorbereiten. Doch inwieweit ist diese in so einem Fall eigentlich abgesichert?

TMZ liegen Informationen über die Vereinbarung der Produktion mit der Versicherung Front Row Insurance vor. Den Dokumenten zufolge soll die allgemeine Haftpflichtversicherung auf eine Million US-Dollar pro Schadensfall begrenzt sein – auch bei Verletzungen oder Tod. Die "Rust"-Produktion habe allerdings einen zusätzlichen Schutz in Höhe von weiteren fünf Millionen US-Dollar beantragt.

Die Summe von insgesamt sechs Millionen US-Dollar könnte jedoch nicht ausreichend sein, wenn es um die Zahlung des Schadenersatzes geht, den Halynas Mann und Sohn beantragen könnten. Immerhin soll es am Set erhebliche Sicherheitsmängel gegeben haben. Auch dem bei dem Vorfall angeschossenen Regisseur Joel Souza (48) soll eine solche Zahlung zustehen.

Die Filmcrew am Set von "Rust"
Facebook / Serge Svetnoy
Die Filmcrew am Set von "Rust"
Die "Rust"-Crew am Set
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Die "Rust"-Crew am Set
Halyna Hutchins, Kamerafrau
Getty Images
Halyna Hutchins, Kamerafrau