Nach "Rust"-Drama: Halynas Kollegen fordern Waffenverbot!
Vor Kurzem ereignete sich eine Tragödie am Filmset von Alec Baldwins (63) Westernstreifen "Rust": Während einer Probe hatte der Schauspieler aus Versehen die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) mit einer geladenen Waffe erschossen. Seitdem wird untersucht, wie es zu diesem schrecklichen Vorfall kommen konnte. Damit so etwas in Zukunft nicht mehr passiert, sollen nie wieder echte Waffen bei Filmdrehs verwendet werden!
Wie Foxnews berichtet, setzen sich jetzt insgesamt 200 Kamerafrauen und -Männer dafür ein, dass nur noch unechte Schusswaffen zum Einsatz kommen dürfen. In einem offenen Brief heißt es: "Wir sind die Kolleginnen und Kollegen von Halyna Hutchins und wir schwören, dass ihr Tod nicht umsonst gewesen sein darf. Wir rufen die Gewerkschaftsführung, die Produzenten und die Gesetzgeber zum sofortigen Handeln auf, um in unserem Namen eine einheitliche Veränderung herbeizuführen: das Verbot aller funktionstüchtigen Waffen am Set."
Die Filmemacher wollen stattdessen auf visuelle Effekte zurückgreifen, damit es nicht noch einmal zu so einem Zwischenfall kommen kann. "Wir haben sichere Alternativen in Form von digitaler Nachbearbeitung und nicht-funktionalen Schusswaffen. Wir werden nicht darauf warten, dass sich die Branche ändert. Wir haben die Pflicht, selbst Veränderungen in der Branche herbeizuführen", führen die Kollegen in ihrem Statement weiter aus.