Lady Gaga nahm Rolle zu ernst: Regisseur musste eingreifen
Lady Gaga (35) verschmolz förmlich mit ihrer Rolle! Die Sängerin stand für den Kriminalfilm "House of Gucci" vor der Kamera und verkörperte dort Patrizia Reggiani (73), die des Auftragsmordes an ihrem Mann Maurizio Gucci angeklagt wurde. Um dieser dunklen Figur gerecht zu werden, steigerte sie sich ziemlich in ihren Part hinein: Selbst der Regisseur musste bei den Dreharbeiten schon intervenieren, damit Lady Gaga sich nicht in der Rolle verliert!
In einem Interview mit The Hollywood Reporter sprach die 35-Jährige über die Art des "Method Acting", bei der Schauspieler eigene Traumata hervorholen, um sich mehr mit der Figur verbinden zu können. Doch Lady Gaga nahm es teilweise zu ernst: "Ich brach zusammen, als [Patrizia] zusammenbrach. Wenn ich sage, dass ich nicht aus meiner Rolle gefallen bin, dann war das zum Teil nicht freiwillig." Das ging sogar schon so weit, dass selbst Regisseur Ridley Scott (83) sie bat, vorsichtiger zu sein: "Ich möchte nicht, dass du dich selbst traumatisierst."
Doch die "A Star Is Born"-Darstellerin relativierte die Sorgen. "Das bin ich doch schon. Ich habe das doch schon durchgemacht, da kann ich es doch hier einbringen", antwortete sie auf die Bitte des Regisseurs. Denn nichtsdestotrotz liebte sie ihre Rolle auch und räumte ein, dass es eine Mischung aus "Angst, Müdigkeit, Trauma, Erschöpfung, Engagement und Liebe" war.