Sam Eisensteins "Alles was zählt"-Aus war nicht freiwillig
Diese Nachricht erwischte Anfang der Woche viele Alles was zählt-Fans eiskalt: Nach 15 Jahren verlässt Sam Eisenstein (48), der die Rolle des Kneipenbesitzers Marian Öztürk verkörpert, die beliebte RTL-Vorabendserie. Bereits in der gestrigen Folge war der Schauspieler das letzte Mal in der Daily zu sehen. Mit der Art und Weise, in der sein Abgang der Öffentlichkeit kommuniziert wurde, ist Sam aber alles andere als zufrieden: Im Promiflash-Interview packte der TV-Star nun über die wahren Hintergründe aus!
Tatsächlich sei für Sam bereits Ende September die letzte AWZ-Klappe gefallen – warum man erst so spät seinen Ausstieg thematisiert hat, ist ihm ein absolutes Rätsel: "Die erste Frage, die sich für mich stellt, ist, warum die Ufa und RTL in meinem Fall so lange gewartet haben, bis eine Pressemitteilung über den Ausstieg rausging [...]. In 20 Jahren ist mir kein Fall bekannt, bei dem so lange, nämlich bis zwei Tage vor der Ausstrahlung der letzten Folge, gewartet wurde. Auch bei AWZ war dies bei keinem Kollegen der Fall", erklärte der 48-Jährige im Promiflash-Interview.
Ein Statement zu seinem Serien-Aus habe der Sender zudem bereits Anfang Oktober von ihm eingeholt, in dem er auch Differenzen mit der Produktionsfirma anriss. Als er sich daraufhin gewundert hatte, wo die dazugehörige Pressemitteilung bleibt, sei ihm am Montag bestätigt worden, dass diese nun samt seinen letzten Worten rausgeht. Doch offenbar wurde sein O-Ton wenig später abgeändert, was Sam zum Kochen brachte: "Ich bestand dann darauf, dass mein Statement, mein Statement ist und niemand legitimiert sei, meinen O-Ton verfremdet in der Öffentlichkeit wiederzugeben. Sie sollten das entweder im Volltext veröffentlichen oder gar nicht. Offensichtlich entschied man sich dann zu der bekannten Zensur. Dabei war es aber am Tage zuvor schon mit Volltext veröffentlicht, was viele Fans schon zur Kenntnis genommen hatten", erläuterte der Darsteller.
Warum sich Sam nun noch einmal so ausführlich zu der besagten Pressemitteilung äußert? "Durch die Streichung meines Statements wurde mir die Möglichkeit genommen, mich bei den Produktionsmitarbeitern, Kollegen, der RTL-Redaktion und den Fans auch öffentlich zu bedanken. Hintergrund der Zensur war offenbar ein Satz, in dem ich Probleme mit Verantwortlichen der UFA angesprochen habe", stellte der Kölner klar. Er sei sich sicher, dass auf diesem Wege die problematischen Umstände, die zu seinem Ausstieg geführt hatten, nicht an die Öffentlichkeit geraten sollen. Es sei einfach falsch, dass so nun der Eindruck erweckt werde, dass sein Ausstieg auf eigenen Wunsch erfolgt ist. "Das stimmt so einfach nicht", schloss er ab.