Wegen neuer Doku über Meghan: UK-Royals schalten Anwälte ein
Leiten sie jetzt rechtliche Schritte ein? Das Interesse, hinter die Palastmauern der britischen Monarchie zu blicken, ist in den vergangenen Jahren womöglich noch größer geworden. Serien wie The Crown und Interviews wie das Gespräch zwischen Prinz Harry (37), Herzogin Meghan (40) und US-Talklegende Oprah Winfrey (67) versprechen, die Menschen hinter den Repräsentanten zu zeigen. Doch haben die Macher solcher Shows auch das Recht, diese Einblicke zu gewähren? Die britischen Royals prüfen jetzt angeblich eine Klage gegen eine neue BBC-Doku.
Wie die britische Zeitung Daily Mail berichtete, plane die königliche Familie, gegen die Dokumentation "The Princes and the Press" vorzugehen, die von der BBC produziert wurde. Die Fernsehsendung setzt sich vor allem mit dem Verhältnis zwischen Meghan und den Medien seit ihrer Verlobung mit Harry auseinander. Über ihre Anwälte sollen die Royals den Machern der Show demnach vorwerfen, mit "übertriebenen und haltlosen Behauptungen" Stimmung gegen den Palast zu machen.
In die Debatte schaltete sich auch Omid Scobie ein, der die Biographie "Finding Freedom" über Harry und Meghan geschrieben hat. Er stellt sich dabei hinter die Sussexes: Die einstige Suits-Darstellerin sei mit vielen negativen Geschichten in Verbindung gebracht worden, um sie "kleinzuhalten".