Nach Berufung: Herzogin Meghan gewinnt Rechtsstreit um Brief
Herzogin Meghan (40) darf sich freuen! Vor zwei Jahren verklagte die ehemalige Suits-Darstellerin den Herausgeber der Mail on Sunday. Grund hierfür war ein Brief, den die Ehefrau von Prinz Harry (37) 2018 an ihren Vater Thomas Markle Sr. (77) geschrieben hatte und der wenig später in der Zeitung abgedruckt wurde. Nach einigem Hin und Her hat Meghan den Rechtsstreit nun endgültig gewonnen.
Wie The Sun nun berichtete, konnte die 40-Jährige jetzt einen kleinen Erfolg vor Gericht verzeichnen. Nachdem das Oberste Gericht bereits im Februar einen Beschluss gegen Associated Newspapers Limited erlassen hatte, legte der Verlag daraufhin Berufung ein. Angeblich lagen dem Richter zu diesem Zeitpunkt nicht alle Beweise vor. Doch die Richter lehnten die Berufung nun ab – ganz zur Freude der zweifachen Mutter: "Dies ist ein Sieg nicht nur für mich, sondern für jeden, der jemals Angst hatte, für das Richtige einzutreten", versicherte Meghan im Anschluss an die Verkündung des Urteils. Wichtig sei nun, die Boulevardindustrie umzugestalten, die Menschen dazu bringt von Lügen und Schmerz zu profitieren.
Wie die vorliegenden Dokumente beweisen, stimme das Berufungsgericht dem Richter nun in seiner Entscheidung zu. Meghan habe den Brief in der Annahme verfasst, dass der persönliche Inhalt privat bleibe, da er "nicht von legitimem öffentlichem Interesse" gewesen sei. "Die Artikel in der Mail on Sunday griffen in die berechtigte Erwartung der Herzogin auf Privatsphäre ein", hieß es in dem Urteil weiter.