Alec Baldwin dachte zunächst, Halyna hätte einen Herzinfarkt
Alec Baldwin (63) bezieht Stellung zu den Vorwürfen, er habe am Filmset von "Rust" die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) erschossen. Seit Wochen macht die Tragödie Schlagzeilen. Nun gab Alec sein erstes öffentliches Interview und sprach über den Unfall. Er hatte bereits klargemacht, dass er nie abgedrückt und keine Ahnung habe, wie die Kugel in die Requisitenwaffe gelangt war. Auch wurde bekannt: Alec verstand zunächst gar nicht, dass Halyna tödlich durch die Waffe in seiner Hand verletzt worden war.
"Ich habe nicht geglaubt, dass Halyna erschossen wurde", erklärte der Schauspieler im ABC-Interview mit Moderator George Stephanopoulos. "Niemand hat es verstanden – hatte sie einen Herzinfarkt? Die Idee, dass sich eine scharfe Kugel in der Waffe befunden hatte, kam keinem in den Sinn", erklärte Alec seine Gedanken kurz nach dem Vorfall. Anfangs dachte Alec sogar, Halyna sei ohnmächtig geworden. Es dauerte offenbar ganze 45 Minuten, bis er erstmals realisiert hatte, was gerade passiert ist.
Diese Aussagen passen zu einem Statement von Regieassistent Dave Halls, der Alec kürzlich den Rücken stärkte. Er beteuerte, dass der Familienvater den tödlichen Schuss nicht abgegeben hat und es sich um eine Fehlzündung gehandelt haben müsse. "Baldwin hatte die ganze Zeit seinen Finger jenseits des Abzugsbügels parallel zum Lauf", versicherte die Anwältin von Dave.