Ex-Kandidaten: "Bauer sucht Frau"-Singles werden arroganter
Wären manche Bauer sucht Frau-Kandidaten vielleicht besser beim Bachelor aufgehoben? In diesem Jahr flimmerte die 17. Staffel des von Inka Bause (53) moderierten Kuppelformats über die TV-Bildschirme. Im Vergleich zu den Vorjahren suchten in diesem Jahr verhältnismäßig viele junge Landwirte in der Sendung nach der großen Liebe. Insbesondere diese Jungspunde hatten sich oft mehrere Bewerberinnen zur Hofwoche eingeladen. Ehemalige Kandidaten stört das!
Christa Haberl (45), die sich 2017 als Hofdame bei "Bauer sucht Frau" beworben hatte, kritisierte im Promiflash-Interview das Flirt-Verhalten der diesjährigen Teilnehmer: "Die Bauern werden immer arroganter. Kaum haben sie einige Damen zur Auswahl, bekommen sie einen Höhenflug. Das wird ja immer schlimmer." Sie vermutet, dass manche sich nur bewerben, um Werbung für ihr Hobby oder ihren Hof zu machen: "Oder die denken: 'Vielleicht kommt ja nach der Sendung noch was Besseres nach'." Tayisiya Morderger (24), die 2018 dabei war, sieht das ähnlich: "Viele Frauen wurden getauscht und das fand ich nicht sehr schön." Beide sind der Meinung, dass nur Landwirte mitmachen sollten, die wirklich eine Partnerin suchen.
Auch Gunther Höflers (36) Urteil zur aktuellen Staffel fällt nicht besonders positiv aus. Abgesehen davon, dass unter den Kandidaten kaum Haupterwerbslandwirte gewesen sind, hätte sich der "Bauer sucht Frau"-Teilnehmer von 2014 auch einen Kasper oder kleinen Chaoten im Cast gewünscht. Es seien aber "ein paar coole" Kandidaten dabei gewesen.