Trauer, Wut, Albträume: So geht's Alec Baldwin nach Tragödie
Nach dem tödlichen Set-Unglück Ende Oktober befindet sich Alec Baldwin (63) in einem richtigen Gefühlschaos. Und wer könnte es ihm verdenken – immerhin war er derjenige, der versehentlich die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) mit einer Waffe tötete und den Regisseur Joel Souza (48) damit verletzte. Knapp sechs Wochen nach der schrecklichen Tragödie gibt der Schauspieler nun ein Update, wie es ihm mittlerweile geht.
In einem Interview mit ABC News sagt er, dass er vor allem unglaubliche Traurigkeit, immenses Bedauern und große Wut empfinde. Das Schussunglück sei einfach das Schlimmste, was ihm je passiert sei. Alec leide seit dem fatalen Vorfall außerdem unter immer wiederkehrenden Albträumen und sei sich nicht sicher, ob er überhaupt noch Filme machen wolle. Allerdings habe der "30 Rock"-Star kein Schuldgefühl, da er nicht abgedrückt habe und ihm gesagt worden sei, dass die Pistole ungeladen war. "Ehrlich gesagt, wenn ich mich verantwortlich fühlen würde, hätte ich mich vielleicht umgebracht", erklärt er.
Doch jemand anderes trage die Verantwortung für das Geschehene. Zwar könne der siebenfache Vater nicht sagen, wer das ist – doch er möchte klarstellen: Er ist es nicht! "Ich würde niemals eine Waffe auf jemanden richten und den Abzug betätigen. Niemals", beteuert Alec.