Tourettekranker YouTuber Dillan White war in Psychiatrie
Dillan White (23) meldet sich nach einer über fünfmonatigen YouTube-Pause mit einer beunruhigenden Story bei seinen Followern zurück! Anfang Juli hatte der Wahlkölner seinen rund 375.000 Abonnenten verkündet, plötzlich am Tourette-Syndrom erkrankt zu sein. Damals hatten den 23-Jährigen schwere Tics geplagt. Doch wie Dillan nun berichtet, kam kurz darauf noch eine schwer depressive Phase dazu, die ihn sogar in die Psychiatrie beförderte!
In einem aktuellen YouTube-Video – das erste seit Anfang Juli – packte Dillan schonungslos darüber aus, wie es ihm in den vergangenen Wochen ergangen ist. Kurz nachdem er begonnen hatte, spezielle Medikamente einzunehmen, habe sich seine Psyche maximal verschlechtert: "Ich bin morgens aufgewacht und habe gemerkt, wenn ich die Augen wieder zugemacht habe, dass ich Dinge gesehen habe und das ist fucking gruselig. [...] Und auf einmal habe ich angefangen krass zu heulen, einfach so. Und dann war es direkt wieder vorbei, als ob jemand geschnipst hätte. Paar Sekunden später habe ich wieder krass angefangen zu heulen. Das ging über Stunden, ich war richtig krass in Panik", berichtet der Content Creator.
Erst nach mehreren Arztbesuchen in verschiedenen Notaufnahmen habe man ihn ernst genommen, dass sein Zustand eventuell wirklich etwas mit seiner Medikation zu tun haben könnte. Schlussendlich sei er dann für rund eineinhalb Monate in einer Psychiatrie untergekommen. "Ich hatte Angst, zu Hause zu sein, ich wollte beobachtet werden, weil ich das nicht mehr konnte. Das war wirklich Folter. [...] Nach ein paar Tagen ging es mir da schon auch wieder gut. Ich hatte von diesen Panikgeschichten nur noch ein oder zwei in der Klinik", erzählt Dillan. Schlussendlich habe er sich dann selbst entlassen.
Mittlerweile geht es Dillan wieder prächtig – sogar sein Tourette ist deutlich angenehmer geworden: "Mein aktueller Stand ist jetzt: Meine Tics sind so weit zurückgegangen, dass sie glaube ich selten noch auffallen. Mein häufigster Tic ist gerade, dass ich meine Augen zusammenkneife. So wie es gerade ist, kann ich viel, viel besser damit umgehen." Im besten Falle will der YouTuber jetzt endlich wieder auf Social Media durchstarten.