"And Just Like That"-Macher verteidigt kontroverse Storyline
Enttäuschen sie die hohen Erwartungen? Mit And Just Like That bekommt die Kultserie Sex and the City in diesem Dezember ihr lang ersehntes Sequel. Mit dabei sind allerdings nur drei der vier Protagonistinnen: Denn Samantha (gespielt von Kim Cattrall, 65) fehlt in der neuen Show. Dieser Umstand bewog die Macher des Nachfolgers zu einer umstrittenen Storyline. Doch die verteidigte Showrunner Michael Patrick King jetzt!
+++ Vorsicht, Spoiler!+++
Obwohl früh klar war, dass Kim momentan nicht in ihre "Sex and the City"-Rolle schlüpfen möchte, wollten die Macher verhindern, dass Samantha den Serientod stirbt. Als Ausweg überlegten sich die Produzenten, dass Carrie (Sarah Jessica Parker, 56) und ihre einstige Busenfreundin ein scheinbar alltäglicher Streit entzweit habe, woraufhin Samantha nach London gezogen sei. Das stieß bei vielen Fans auf erheblichen Widerstand. Doch Michael ordnete die Entscheidung im Interview mit Us Weekly ein: "Während das Leben seinen Gang geht, zerbrechen Freundschaften nun mal auch an Kleinigkeiten, denen wir einen großen Stellenwert beimessen."
Dass auch eine Lappalie zum Bruch führen kann, hielten die Autoren der Sendung außerdem nicht für allzu abwegig: "Beim Schreiben fiel uns auf, dass wir alle wichtige Freunde haben, bei denen wir gar nicht so genau wissen, wieso wir überhaupt miteinander befreundet sind." Diese Erkenntnis hätten sie auch in der Serie behandeln wollen.