Schon mit 14: So kam YouTuber Maxim Giacomo zum Make-up
Schon von Maxim Giacomo gehört? Der 23-Jährige zeigt auf YouTube Tipps und Tricks rund um das Thema Make-up. Auf der Videoplattform folgen ihm inzwischen fast 100.000 Nutzer. Seine Videos richten sich dabei aber nicht nur an Frauen, sondern sind auch für Männer. Im Promiflash-Interview verrät Maxim jetzt, wie er die Liebe für Lidschatten, Lippenstift und Co. entdeckt hat und was seine Familie dazu sagt.
Bereits im frühen Jugendalter kam der Youtuber mit Make-up in Berührung: "Als ich etwa 14 war, habe ich mich mit kleineren Modeljobs über Wasser gehalten". Während diesen Jobs lernte Maxim auch Stars wie Micaela Schäfer und Tali Quindio kennen. "Mich hat es fasziniert, was ein bisschen Farben im Gesicht mit einem macht. Man fühlt sich wohl, das Selbstbewusstsein ist stärker", beschreibt Maxim das Gefühl, was Schminke in ihm auslöst. "Für mich ist Make-up eine Kunst, die jeder ausprobieren sollte", schwärmt er.
Diese Kunst wollte der Social-Media-Star mit der Welt teilen und veröffentlichte vor vier Jahren zu Halloween sein erstes YouTube-Video. "Eine Katastrophe. Ich habe in den Jahren mit der wachsenden Community selber erst gelernt, mit Make-up umzugehen. Vorher hatte ich keine Ahnung, was ein Blush oder ein Concealer ist", reflektiert Maxim heute seine ersten Versuche auf der Videoplattform. Dennoch hatte er von Anfang an große Pläne: "Für mich stand immer fest: Ich möchte etwas tun, dass Menschen bewegt".
Maxims Familie sei anfangs nicht von seinen Karriereplänen überzeugt gewesen: "Für meine Mutter und Oma war es damals nicht verständlich. Nicht unbedingt das Make-up an sich, sondern eher das Produzieren von Content im Internet". Aber sie hätten schnell gemerkt, wie erfüllend das Schminken und Teilen im Internet für ihn sei. Auch jetzt noch, nach dem Maxim zusammen mit der Eigenmarke von Rossmann Rival loves me seine eigene Beautyreihe mit dem Titel Holy Grails rausgebracht hat, sei seine Oma manchmal erstaunt: "Für meine Großmutter ist es nicht ganz so einfach zu verstehen, dass Ihr Enkel auf Plakaten in der Drogerie zu sehen ist, aber sie freut sich immer, wenn sie etwas Neues sieht".