Zu Fuß nach Polen: Sean Penn verlässt Ukraine nach Doku-Dreh
Sean Penn (61) ist in Sicherheit. Seit Tagen halten die Geschehnisse in der Ukraine die Menschen in ganz Europa in Alarmbereitschaft. Der Staat am Schwarzen Meer wurde von Russland attackiert und viele Soldaten und Zivilisten sind bereits ums Leben gekommen. Mittendrin in dem Krisengebiet: Sean. Der Schauspieler war in die Ukraine gereist, um eine Dokumentation über den Krieg zu drehen. Jetzt heißt es endlich aufatmen: Der US-Amerikaner hat die Gefahrenzone wieder verlassen – und zwar zu Fuß.
Auf Twitter teilte der Filmstar mit, dass er sich nach den Dreharbeiten nicht mehr in der Ukraine befindet. Tatsächlich habe er das Land aber nicht einfach mit einem Verkehrsmittel verlassen können – er musste mit Sack und Pack zu Fuß losziehen. "Zwei Kollegen und ich sind kilometerweit zur polnischen Grenze marschiert – nachdem wir unser Auto am Straßenrand stehen gelassen haben", schilderte der 61-Jährige. Auf dem Bild ist zu sehen, wie Hunderte Wagen hintereinander in Richtung Grenze im Verkehrschaos feststecken. "Fast alle Autos auf diesem Foto befördern nur Frauen und Kinder, die meisten ohne Gepäck", betonte er.
Für seinen Mut, nach Kiew zu reisen und vor Ort unter anderem eine Pressekonferenz der Regierung zu besuchen, wurde der Hollywoodstar von allen Seiten gefeiert. Das Büro des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (44) erklärte in einer Pressemitteilung: "Unser Land ist ihm dankbar für so viel Mut und Ehrlichkeit!"