Date-Druck bei "First Dates Hotel"? Das sagen die Kandidaten
Lassen sich die First Dates Hotel-Kandidaten etwa nur ungern auf zweite Dates ein? In der Kuppelshow von Roland Trettl (50) hoffen Singles darauf, in einer traumhaften Urlaubslocation in Kroatien ihre große Liebe zu finden. Nach einem ersten Abendessen müssen sie entscheiden, ob die Reise für sie weitergeht – nach einem weiteren gemeinsamen Tag folgt eine Einschätzung, ob der Urlaubsflirt im Alltag bestehen kann. Aber haben die Kandidaten etwa Angst, vor den Augen des TV-Publikums Nein zu sagen?
In der vergangenen Folge deuteten das zumindest die Brüder Mike und Marcel an. Während Mike seine Datepartnerin vor einer unangenehmen Situation bewahren wollte und sich deshalb auf ein weiteres Date eingelassen habe, betonte sein älterer Bruder, dass er sich beim Korbverteilen richtig schlecht gefühlt habe. Promiflash hat bei Tobias Koll und Alina Flötotto, die sich für ein zweites Rendezvous entschieden haben, nachgefragt, wie sie das Ganze empfunden haben. "Den einzigen Druck habe ich mir selber gemacht, weil ich mich für mich 'richtig' entscheiden wollte. Man soll einfach ehrlich sagen, wie man sich fühlt", stellte die Gütersloherin gegenüber Promiflash klar. Sie findet allerdings, dass die Worte bei einer Abfuhr vorsichtig gewählt werden sollten. Für Tobi sei eher die Entscheidung nach dem zweiten Date schwer gewesen: "Ich war mir aber dann schon sehr sicher, dass es für mehr nicht reicht und es auch nicht fair wäre, aus Höflichkeit ja zu sagen. Ehrlichkeit und Authentizität sind mir persönlich sehr wichtig."
Die beiden finden aber: Die Zeit beim ersten Date reiche schon vollkommen aus, um zu sehen, in welche Richtung das Ganze gehen könnte. "Die Zeit reicht aus, um sich zwischenmenschlich und oberflächlich kennenzulernen, und um zu schauen, ob man auf einer Welle ist oder nicht", betonte der 35-Jährige. Alina fügte hinzu: "Ich kann nach den ersten fünf Minuten sagen, ob mein Gegenüber Interesse in mir weckt oder eben nicht." Sie finde es lediglich schade, dass viele Menschen zu oberflächlich sind und eher auf das Negative anstatt auf positive Eigenschaften schauen.