"Rust"-Tragödie: Ist Alec Baldwin durch Vertrag unantastbar?
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"Rust"-Tragödie: Ist Alec Baldwin durch Vertrag unantastbar?

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 1 min

Im vergangenen Oktober ereignete sich am Set des Westernfilms "Rust" eine schreckliche Tragödie. Bei den Dreharbeiten arbeitete Alec Baldwin (63) mit einer Waffe, die eigentlich nicht geladen sein sollte. Doch es löste sich ein Schuss und die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) kam ums Leben. Im Februar reichte Halynas Familie dann eine Klage gegen Alec und einige andere Verantwortliche ein und forderte Schadensersatz. Doch laut Alecs Anwälten ist der Schauspieler durch seinen "Rust"-Vertrag überhaupt nicht haftbar.

Wie TMZ berichtet, reichten die Anwälte des 63-Jährigen einen Antrag auf ein Schiedsverfahren ein – also eine mögliche außergerichtliche Einigung. In den Unterlagen heißt es offenbar, dass Alecs Filmvertrag ihn vor jeglicher finanziellen Verantwortung im Zusammenhang mit Halynas Tod schütze. Demnach müsste die Filmproduktion sogar für seine Anwaltskosten aufkommen. Auch dass Alec nicht nur als Darsteller, sondern auch als Produzent des Films tätig war, ändere laut seinem Rechtsbeistand nichts daran, dass er vertraglich vor Schadensersatzforderungen geschützt sei.

Ebenfalls heißt es in den Dokumenten, Halyna habe Alec selbst dazu aufgefordert, die Waffe auf sie zu richten. "Dass sie diese Anweisung gab, zeigt, dass Hutchins und Baldwin eine zentrale Überzeugung teilten: Dass die Waffe 'kalt' war und keine scharfe Munition enthielt", führten seine Anwälte weiter aus.

Halyna Hutchins, Kamerafrau
Getty Images
Halyna Hutchins, Kamerafrau
Alec Baldwin, Schauspieler
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Alec Baldwin, Schauspieler
Alec Baldwin in Beverly Hills, Kalifornien
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Alec Baldwin in Beverly Hills, Kalifornien