Schwerer Unfall im Urwald: Ashley Judd wäre fast verblutet
Dieser Unfall hätte tödlich enden können. Im Februar letzten Jahres verletzte sich Ashley Judd (53) schwer: Bei einer Wanderung durch den kongolesischen Regenwald brach sich die Schauspielerin mehrfach das Bein und musste nach einer aufwendigen Rettungsaktion stundenlang operiert werden. Erst über fünf Monate nach dem Unglück hatte sie zum ersten Mal wieder ein paar Schritte machen können. Jetzt erzählte Ashley, dass sie sogar fast verblutet wäre.
Im Podcast "Sex, Body & Soul" sprach Ashley jetzt erneut über fatalen Tag. Da der Unfall sich im tiefsten Regenwald ereignet hatte, musste die 53-Jährige zunächst in einer improvisierten Trage transportiert werden, dann mit einem Motorrad sechs Stunden zum nächsten Ort gefahren und von dort nach Südafrika ausgeflogen werden. "Als ich ankam, hatte mein Bein keinen Puls und ich blutete stark. Wenn ich nach Europa gebracht worden wäre, wäre ich verblutet", berichtete sie über die schlimmen Stunden.
Deswegen verstehe Ashley auch bis heute nicht, wie sie die unglaublichen Schmerzen habe aushalten können: "Ich weiß nicht, wie der Geist, der Körper und die Seele zusammenkommen, um das Unerträgliche zu ertragen." Um durchhalten zu können, habe die Regisseurin alle Erwartungen an medizinische Hilfe und Schmerzmittel ablegen müssen. "Ich wusste, dass ich nur einen Atemzug nach dem anderen machen konnte", beschrieb sie ihre damaligen Gedanken.